NEUES ZUM TTDSG

Über einen im August des vergangenen Jahres geleakten Entwurf zum Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) haben wir bereits früher berichtet. Seitdem hat die Entwicklung des TTDSG an Fahrt aufgenommen. Die Details: WAS IST BISHER GESCHEHEN? Im Januar dieses Jahres hat zunächst das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen Referentenentwurf zum „Entwurf eines …

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RECHT AUF LÖSCHUNG – „RECHT AUF VERGESSENWERDEN“ – ARTIKEL 17 DS-GVO

Mit dem Recht auf Löschung personenbezogener Daten gemäß Art. 17 DS-GVO lenken wir den Blick auf ein weiteres Betroffenenrecht, welches neben dem Auskunftsanspruch wohl jeder verantwortlichen Stelle früher oder später begegnen wird. Die Kernbotschaft lautet demnach auch beim Recht auf Löschung: Wenn es um Betroffenenanfragen geht, bedarf es innerhalb der …

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DATENSCHUTZ-VERLETZUNG UND MELDEPFLICHT – EINE MITMACH-SERIE (6)

Ergebnis zu Fall 5 aus Sicht des EDSA vorab und Erläuterung anschließend: Der Vorgang ist intern zu dokumentieren. Außerdem ist jedoch auch die Meldung an die Aufsichtsbehörde und sogar die Mitteilung an die möglicherweise Betroffenen notwendig. Im Detail: FALL 5: LÖSUNG Neben der selbstverständlichen internen Dokumentation ist sicher auch die …

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VERÖFFENTLICHUNG VON GRUPPENFOTOS IN SOZIALEN NETZWERKEN

Die Veröffentlichung von Fotoaufnahmen einer oder mehrerer Personen im Internet im Allgemeinen sowie in sozialen Netzwerken im Besonderen stellt eine Verarbeitung personenbezogener Daten dar, welcher einer einschlägigen Rechtsgrundlage bedarf. Verantwortliche Stellen und Datenschutzbeauftragte stehen regelmäßig vor der Herausforderung der datenschutzrechtlichen Einschätzung, ob und in welchem Rahmen eine derartige Veröffentlichung vorgenommen …

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KOPIEN VON AUSWEISDOKUMENTEN

In zahlreichen Fällen des praktischen Lebens kommt es vor, dass Ausweisdokumente – an vorderster Front natürlich der Personalausweis, dicht gefolgt von dem Reisepass oder Führerschein – aus Nachweisgründen vorgezeigt werden müssen. Doch häufig werden diese darüber hinaus auch kopiert/gescannt und gespeichert/aufbewahrt. Nicht selten wird der Ausweis dafür mit in ein …

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DATENSCHUTZ-VERLETZUNG UND MELDEPFLICHT – EINE MITMACH-SERIE (5)

Fall 4 aus dem Beispiels-Set des Europäischen Datenschutz-Ausschusses (EDSA) dürfte als Lehrbuch- und Übungsfall keine Probleme bereitet haben. Im wahren Leben würde er natürlich enorme Arbeit verursachen. FALL 4: LÖSUNG Sowohl die Vertraulichkeit der Daten wurde durch die Datenschutzverletzung aufgehoben (Datenexport durch einen unbekannten, unbefugten Dritten), als auch Integrität und …

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DAS RECHT AUF BERICHTIGUNG NACH ART. 16 DS-GVO

In der Kürze liegt die Würze und der Teufel im Detail. Selten in der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) gibt es eine Norm, die so knapp gehalten ist und für beide Seiten – Verantwortlicher und Betroffener – gleichermaßen Bedeutung genießt. Als Bestandteil der Betroffenenrechte des Kapitel III der DS-GVO, gewährleistet Art. 16 in …

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DATENSCHUTZ-VERLETZUNG UND MELDEPFLICHT – EINE MITMACH-SERIE (4)

Fall 3 bewegte sich wieder im Bereich „Ransomware“ (Emotet und Co.). Dies wird auch für Fall 4 zutreffen, bevor wir uns gemeinsam mit dem EDSA ab Fall 5 anderen Bereichen zuwenden. Die Abhandlung von vier Beispielsfällen zu Ransomware-Attacken in der EDSA-Richtlinie ist gut begründbar, nachdem in den letzten Monaten und …

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DATENSCHUTZ-VERLETZUNG UND MELDEPFLICHT – EINE MITMACH-SERIE (3)

Auf zur Lösung von Fall 2! Sie ist nicht sehr schwer, zumal Fall 1 im Vergleich verdeutlichte, wo die Probleme liegen könnten. Und bei der Überschrift zu Fall 2 haben wir, ebenfalls wie der Europäische Datenschutzausschuss, zusätzlich „mit der Zaunslatte gewinkt“: Das fehlende Back-up. Aber gehen wir Schritt für Schritt …

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AUSKUNFTSANFRAGEN VON ERMITTLUNGS- UND STRAFVERFOLGUNGSBEHÖRDEN

Fast jedes Unternehmen und jede Einrichtung hat bereits ein Auskunftsersuchen von einer Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörde (Staatsanwaltschaft, Polizei, Zoll etc.) erhalten. Häufig handelt es sich zunächst um telefonische Anfragen und fast immer ist „besondere Eile“ geboten. Schließlich möchte man ja „nicht die Täter schützen, oder“? Die zuständigen Mitarbeiter sehen sich dann …

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